....in Genf eröffnet! und die schnellste ist es auch noch!

Hui, da freut sich der Simon. Nächste Woche darf er als einer der ersten die weltgrößte Achterbahn in Genf testen.
Heute morgen bekam ich einen Anruf von einem gewißen Lyn Evans. Er teilte mir mit, daß ihm mein Weblog so gut gefalle, daß er mich gerne auf eine Reise nach Genf einladen würde.

Ich bekomme für den Test laut Mister Evans die Möglichkeit gemeinsam mit Frau Desideria die 27 Kilometer lange !!! Strecke zu befahren.

Meine Mitstreiterin wir allerdings auf der anderen Seite von Genf einsteigen, laut Evans erhöht das noch den Spaß...
Er meinte wörtlich: "wenn sie beide dann in entgegengesetzten Richtungen aufeinander zudonnern und schließlich aneinander vorbeifahren, wird sich das schon fast wie ein Urknall auswirken!"


hmmm.und was ist nun, wenn wir aber NICHT aneinander vorbei....hm. Naja, wird schon gut gehn.

Simon:

brauchst Du mich eigentlich noch?
Ich meine, jetzt hänge ich hier seit fast 1000 Tagen rum.
Ich hatte meinen Spaß, solange wir es zu zweit gemacht haben...doch in letzter Zeit hörst Du kaum noch auf mich.
Ich mache mir ernsthafte Sorgen, sag schon!

Ich weiß, daß Du das hier lesen wirst.
Ich weiß schon länger, daß Du hier liest.
Ich kenne den Grund dafür nicht genau. Jedoch ich nehme mal an, Du möchtest immer noch irgendwie an meinem Leben teilhaben.
Wie gesagt, reine Vermutung.

Ab heute kannst Du damit aufhören. Ich habe mich entschlossen, Dir nicht mehr nachzutrauern. Ich habe mich hingesetzt und über uns nachgedacht. Über die Situation, in der wir uns verliebt hatten, über die gemeinsame Zeit - die Ausreißer! - und über das Ende!
Ich bin Dir nicht böse. Und ich hoffe, du hast keinen Grund, mir böse zu sein. Es war der richtige Zeitpunkt, mit UNS aufzuhören.

Ich werde Dich sicher immer in meinem Herzen haben. Sei Dir dessen gewiss. Aber die Liebe ist verflogen...

Und wenn ich schon grad mal so ehrlich drauf bin:

Ich hasse nicht die Tatsache, daß Du weg bist. Nur das WIE - Du weg bist!
Ich werde da sein, wenn Du mich brauchen solltest. Zum Reden oder wenn Du ein Problem hast.
Es geht mir gut. Es geht mir sogar sehr gut!
Und - ja, da ist jemand! Der ist mir sehr viel wert.

Nun, ich hoffe, Du hast nun das gelesen, wonach Du gesucht hast!
Und ich hoffe, es geht Dir gut.
Ich konnte es bisher nicht schreiben, weil ich es selber erst rausgefunden hab. Manchmal dauert es eben, bis man mit etwas abschließt.



und ein letztes.
Ich mag Dich immer noch!

Lazy Sunday Afternoon. Unsere Kitties waren gestern die glücklichsten von Welt...

bin ich froh,

Dich zu sehn.

Schön,

daß Du wieder

da bist.

simon.

Weil ich gerade bei Miss. gelesen hab, daß Sie ein Faible für Wienerisch hat.
Eine besondere Form dieser Sprache ist die: "Olnerke Ochspre."
Was nichts anderes bedeutet als: "Kellner Sprache".
Zum ersten Mal hörte ich sie vor ca.25 Jahren. Von einem älteren Barchef, der gerne über seine Gäste schimpfte und ihnen dabei lächelnd ins Gesicht sah.
Ich hatte das Vergnügen [ernst gemeint], über mehrere Jahre mit ihm zu arbeiten und so lernte ich zwangsläufig diese seltsame Sprache kennen. Jeder entwickelt dabei seinen eigenen Stil, geht es doch in erster Linie darum, die Wortstellung zu verändern und die "O"s einzufügen und wenns passt ein "W" -oder ein "H" manchmal auch ein "V" hinterher. So wird zu Beispiel aus einem Simon ein Ominsen.w. und aus einer Miss - eine Ossime. :-)

Noch heute freue ich mich, wenn ich mich mit meinem Liebsten, der sie inzwischen auch schon recht gut beherscht, in dieser Sprache unterhalten zu kann. Vor allem, wenn wir nicht verstanden werden wollen.
So, und nun? ->:
on Offke und a Ogaretterlze und dann ossime oiderwe obreitenhe.
orstondenve?

Die Hitze hat Ihre eindeutigen Vorteile: Durch sie bekleiden sich die Menschen leichter,wenn überhaupt! Und wenn die Sonne dann endlich untergangen ist,fallen die letzten Hüllen...man will ja ein bißchen auskühlen. An Tagen wie diesen steigt der Umstatz an Fernguckern und Teleskopen in neue Dimensionen. Die besten Chancen hat man in der großen Stadt, wo auf Balkonien seit Eintreffen von Sommerhoch "Michaela" vermehrt Freikörperkultur betrieben wird. Ganze Nachbarschaften, sich ansonsten eigentlich fremd, grüßen freundlich und ziemlich unbekleidet oder treffen sich gleich zu einem Grillfest in der 10. Etage bei Müllers. ...und ich frage mich: "warum nicht gleich so?" WEG MIT DER PRÜDERIE, man gönnt sich ja sonst nichts. das Eigenartige an der ganzen Sache ist nämlich: Mit dem Wegfallen der Textilien steigt scheinbar auch der Drang zur Kommunikation,sprich...Die Menschen werden freundlicher zueinander, man gibt sich lockerer. Und was soll da schon der ein oder andere Spanner, der hinter verdunkelten Fenstern hockt und weißwerwas treibt? Er begibt sich wieder mal selbst inŽs Abseits und fördert zudem noch die Optik-Industrie...